CRM als Hub für Identity- und Access-Management

Die Herausforderung: Fragmentierte Systeme und komplexe Zugriffsrechte

Viele Verbände nutzen für ihre verschiedenen Angebote unterschiedliche Systeme:

• Eventmanagement-Tools für Kongresse und Webinare
• E-Learning-Plattformen für Online-Schulungen
• Ressourcen-Datenbanken für Fachinformationen
• Online-Shops für Publikationen oder Merchandise
• Spezielle Lösungen für die Verwaltung von Abstracts oder Zertifikaten

Diese Vielfalt führt oft zu einer fragmentierten IT-Landschaft, in der Mitgliederdaten und Zugriffsrechte in verschiedenen "Datentöpfen" verwaltet werden. Dies erschwert nicht nur die Administration, sondern kann auch zu Inkonsistenzen und Sicherheitsrisiken führen.

Die Lösung: CRM als zentraler Hub

Ein modernes Customer Relationship Management (CRM) System wie SugarCRM kann als zentraler Hub für das Identitäts- und Zugriffsmanagement dienen. In Kombination mit einer Identity-as-a-Service-Lösung wie Auth0 lässt sich ein einheitliches und sicheres Login-System für alle Verbandsservices realisieren.

Wie funktioniert es?

• SugarCRM dient als zentrale Datenbank für Mitgliederinformationen und Zugriffsrechte.
• Auth0 stellt die Authentifizierungsschicht bereit, die mit SugarCRM kommuniziert.
• Externe Systeme und Websites werden über standardisierte Schnittstellen an diese zentrale Infrastruktur angebunden.

Vorteile dieser Lösung

• Vereinfachter Zugang für Mitglieder: Ein einziges Login genügt, um auf alle berechtigten Services zuzugreifen – selbst nach einem Jobwechsel.
• Kosteneffiziente Integration: Externe Systeme und Websites lassen sich kostengünstig in die zentrale Infrastruktur einbinden.
• Flexibles Identity and Access Management (IAM): Das CRM ermöglicht die Abbildung komplexer Zugriffsregeln, sodass jedes Mitglied nur die für es relevanten Daten und Services nutzen kann.
• Datenschutzkonformität: On-Premises-Lösungen erlauben die Speicherung sensibler Mitgliederdaten auf eigenen Servern, was die Einhaltung strenger Datenschutzrichtlinien erleichtert.
• Zentrale Verwaltung: Administratoren können Zugriffsrechte und Mitgliederdaten an einer zentralen Stelle verwalten, was die Konsistenz erhöht und den Verwaltungsaufwand reduziert.
• Skalierbarkeit: Das System kann problemlos mit wachsenden Mitgliederzahlen und zusätzlichen Services erweitert werden.